Cartoons
Warum der Hund und die Katze sich
nicht mögen
Jeder Katzenbesitzer wird es
wissen. Wenn der Freund oder die Freundin mit seinem/ihrem Hund zu
Besuch kommt, verschwindet die Katze und lässt sich erst wieder
blicken, wenn das Herrchen mit seinem Tier wieder verschwunden
ist.
Ist eine Flucht nicht mehr möglich, dann faucht die Katze den Hund
bösartig an und es kommt nicht selten vor, dass die Katze mit
ihrer Pfote nach dem Hund schnappt. Natürlich nur, wenn der Hund
die Katze davor schon verspeist hat...
Aber woran liegt die starke
Abneigung der Tiere gegeneinander?
Die Antwort liegt eigentlich
sehr nahe. Alleine die Körpersprache erschwert es beiden Parteien,
miteinander umgehen zu können.
Wedelt der Hund mit dem
Schwanz, so freut er sich, ist gut drauf und möchte gerne spielen.
Die Katze dagegen bewegt ihren Schwanz auf und ab, wenn sie böse
ist. Sie fühlt sich bedroht und man sollte sie lieber in Ruhe
lassen. Sie ist bereit, sich zu verteidigen.
Der Hund denkt natürlich, dass die Katze bereit sei, mit ihm zu
spielen. Und schon bekommt er die erste Pfote ins Gesicht.
Der Hund dagegen knurrt, wenn
er schlecht drauf ist. Dies ist sogar für den Menschen ein
Zeichen, dem Hund nicht zu Nahe zu kommen. Die Katze dagegen
schnurrt, wenn sie sich wohl fühlt. Dieses Schnurren kann aber
auch mit einem Knurren verwechselt werden. So versteht die Katze
nicht richtig, dass man den Hund nicht provozieren sollte, wenn er
knurrt.
Diese beiden
missverständlichen Körpersprachen erschweren das Leben beider
Tiere sehr.
Doch Hunde und Katzen können sich auch gut verstehen. Treffen
beide Tiere als Welpen aufeinander, so können sie sich schnell
aneinander gewöhnen, oder wie man bei Tieren sagt, beschnuppern.
Nach einiger Zeit verstehen beide die Körpersprachen des
Gegenübers.
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